Auf der Berliner Netzkultur Konferenz zum Motto “Identity sucks” redete Miriam Meckel über die verschiedenen Ausdrucksformen von Identität im Netz.

Meckel

Für unsere Identität ist das Internet Glück und Last zugleich. Einerseits kann man mit einem virtuellen Alter Ego oder Pseudonym aus der Gesellschaft ausbrechen. Die digitale Identität wird zur Chance sich in neuen Öffentlichkeiten einzubringen und online neu zu erfinden. Andererseits neigt man im Netz dazu nur Ausschnitte seiner Persönlichkeit öffentlich zu machen. Identität wird zu einer Best-of-Marke seiner Selbst, die nur die Highlights des eigenen Lebens präsentiert. Das Internet und soziale Netzwerke insbesondere drohen somit nicht mehr als Orte der Selbstdarstellung zu sein, die wenig mit der Realität zu tun hat.

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