Das Regime in Myanmar geht brutal gegen die Bürger vor, auch Kinder werden erschossen. Das Vorgehen der Militärregierung wird international scharf kritisiert, von den USA, der EU und den Vereinten Nationen. Andere Länder lassen statt Worte Taten sprechen.

Zwei Jungen spielen draußen Karten. Ein Mädchen läuft mit einer Kokosnuss im Arm ihrem Vater entgegen, ein anderes sucht bei einer Hausdurchsuchung Schutz im Schoß seiner Mutter. Kurze Zeit später sind alle tot, erschossen von Einheiten der Militärregierung in Myanmar.

48 Kinder sind Berichten der Menschenrechtsvereinigung AAPP zufolge seit dem Putsch vor rund zwei Monaten von bewaffneten Kräften in Myanmar getötet worden. Noch höher dürfte die Zahl der Kinder liegen, die infolge der Gewalt nach dem Putsch verletzt wurden.

Unter ihnen ist zum Beispiel ein einjähriges Mädchen, das von einem Gummigeschoss ins Auge getroffen wurde. Das berichtet die Organisation „Save the Children“. „Fast alle Kinder, die getötet wurden, sind mit scharfer Munition erschossen worden, in vielen Fällen mit Schüssen in den Kopf. Kinder, die erst sechs Jahre alt sind, werden angegriffen und getötet, während sie zu Hause sind oder spielen“, sagt eine Sprecherin von „Save the Children“ in Myanmar WELT AM SONNTAG.

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