Seit Monaten laufen die Vorbereitungen: Auf Satellitenbildern sind Hunderte Fahrzeuge, Truppen in Formation und neu errichtete Gebäude für Panzer, Militärfahrzeuge und mutmaßlich auch Raketen-Rampen zu sehen. Sogar der Kim-Il-Sung-Platz wurde auf einem Trainingsgelände nachgebaut, um die große Militärparade möglichst realistisch einzustudieren.

Am 10. Oktober feiert Nordkorea den 75. Gründungstag der regierenden Partei – und das Großereignis soll perfekt über die Bühne gehen.

Am Wochenende könnte Machthaber Kim Jong-un daher auch wieder Raketen und möglicherweise sogar eine neue Waffe präsentieren. Dies würde verdeutlichen, dass die Verhandlungen mit den USA im vergangenen Jahr zu nichts geführt haben. Experten glauben ohnehin, dass selbst erfolgreiche Gespräche niemals zu vollständiger atomarer Abrüstung führen werden.

Solange die Kim-Dynastie an der Macht ist, so die Annahme, werde Nordkorea immer eine Atommacht bleiben. Denn das Regime hat eine große Furcht: so zu enden wie Staaten, die ihre Atomwaffen abgegeben haben. 

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